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22. Oktober 2020

Sechs Festival-Kommunen der KulturRegion Stuttgart setzen Diskussionsangebot fort

Sechs Kommunen des Festivals »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs« der KulturRegion Stuttgart setzen Diskussionsangebot fort

Nach drei Wochen geht das regionsweite Festival »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs« der KulturRegion Stuttgart am 18. Oktober 2020 zu Ende. Sechs der 21 beteiligten Kommunen stellen ihre Kunstprojekte auch nach dem Festival aus. Unter anderem die Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen, und die Kunsthalle Göppingen zeigen bis 15. November 2020 die Themenausstellung »Unter Beobachtung« mit neun internationalen künstlerischen Positionen und das partizipative Stadt-Kunst-Projekt »The Flag Project« von Jacob Dahlgren.

Gottfried Hattinger, künstlerischer Leiter des Festivals, befürwortet die andauernde Präsentation einiger Projekte: »Bürgerinnen und Bürger werden nun weiter auf spielerische Weise dazu angeregt, Situationen der Beobachtung und des Rückzugs im öffentlichen und im privaten Raum zu reflektieren und ihr eigenes Handeln zu hinterfragen.«

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Auch der Vorstandsvorsitzende der KulturRegion Stuttgart Dr. Matthias Knecht begrüßt das Anstoßen weiterer Gespräche: »Die Kunstwerke haben den öffentlichen Raum und städtische Einrichtungen in der Region in den vergangenen Wochen trotz der coronabedingten Einschränkungen unmittelbar belebt und die Diskussionen über Daten, Überwachungstechniken und Rückzugsmöglichkeiten verschärft.«

Auf der Webseite www.unterbeobachtung.net und auf der nachfolgenden Seite sind die fortlaufenden Projekte und ihre Laufzeiten zusammengefasst.

Das Projekt »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs« wird unterstützt vom Verband Region Stuttgart, von der Wüstenrot Stiftung, vom Sparkassenverband Baden-Württemberg, von der Berthold Leibinger Stiftung, vom Königreich der Niederlande sowie vom Österreichischen Kulturforum Berlin.