Aussenansicht des Gebäudes. Zu sehen ist ein älteres Gebäude mit einem modernen Anbau.

Ehemalige Synagoge Freudental

Bönnigheim

Die Synagoge in Freudental wurde im Jahr 1770 erbaut und diente bis 1938 als Gebets- und Versammlungsort für die jüdische Gemeinde in der Region. Seit ihrer Ansiedlung in Freudental im Herbst 1723 beteten die Jüdinnen und Juden zunächst in einem Raum im Judenschlössle und dann in einem nicht sehr soliden Vorgängerbau, der auf dem heutigen Synagogenvorplatz stand. Die Synagoge wurde am 10. November 1938 durch die Nationalsozialisten aus Ludwigsburg und Freudental verwüstet und geschändet. Anschließend wurde sie als Sporthalle und als Lager einer Schlosserei genutzt. Seit 1985 ist sie Gedenkstätte und Jugendbildungsakademie, das Programm gestaltet der Verein Pädagogisch-Kulturelles Centrum Ehemalige Synagoge Freudental.

Adresse

Strombergstraße 19
74392 Freudental

Öffnungszeiten

Wir bieten Führungen für alle Arten von Gruppen an, bitte melden Sie sich einfach per Telefon oder E-Mail (z.B. über unsere Homepage)!

Die Führungen umfassen immer den Jüdischen Friedhof, die ehemalige Synagoge und die Genisa-Ausstellung. Optional können wir auch noch an den ehemals jüdischen Häusern vorbeigehen. Es ist gut, dafür mindestens zwei Zeitstunden einzuplanen – bei Interesse auch gern mehr. 


 

Der Eintritt ist frei; wir freuen uns über Spenden!