Öffentlicher Schreibmarathon der KulturRegion Stuttgart im Rahmen des Sonderprojektes »Jüdisches Leben in der Region Stuttgart«

Am Mittwoch, 17. Juli 2024, 18-21 Uhr findet im Rahmen des Sonderprojektes der KulturRegion Stuttgart »Jüdisches Leben in der Region Stuttgart« ein öffentlicher Schreibmarathon für die Webseite www.jewish-places.de statt.

Die KulturRegion Stuttgart knüpft mit der Veranstaltung an den Erfolg eines ersten Edit-a-thon im Januar 2024 an, bei dem die interaktive Karte von Jewish Places um ca. 30 Einträge zu jüdischem Leben in der Region Stuttgart erweitert und viel Netzwerkarbeit zwischen jüdischen und nichtjüdischen Akteur*innen und Organisationen geleistet wurde.

Das kooperative Community-Projekt Jewish Places, initiiert von der Stiftung Jüdisches Museum Berlin, soll aktuelles und vergangenes jüdisches Leben abbilden und so dazu beitragen, jüdisches Leben ganz selbstverständlich als wesentlichen Bestandteil der Gesellschaft zu begreifen. David Studniberg, Projektkoordinator von Jewish Places und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Jüdischen Museum Berlin wird den Abend begleiten.

Sie sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich gerne auch aktiv als Autor*in einzubringen.

Wann: Mittwoch, 17. Juli 2024, 18-21 Uhr
Wo: Geschäftsstelle der KulturRegion Stuttgart, Leuschnerstr. 53, 70176 Stuttgart
Anmeldung: https://eveeno.com/editathon
Mehr Infos: www.kulturregion-stuttgart.de oder bit.ly/editathon2

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, der Jüdischen Studierendenunion Württemberg, dem Jüdischen Museum Berlin, dem Landesarchiv Baden-Württemberg, dem Lernort Geschichte und Pulse of Europe statt.

Über das Projekt
Im Rahmen eines Sonderprojektes befasst sich die KulturRegion Stuttgart zwei Jahre lang mit jüdischem Leben und möchte, gemeinsam mit verschiedenen Akteur*innen und Communities, zur Sichtbarmachung dessen beitragen.

Ziel des Projekts ist es, es nicht bei Erinnerung zu belassen, sondern das aktuelle jüdische Leben in der Region in den Mittelpunkt zu stellen. Eine Vielzahl an Formaten quer durch die künstlerischen Sparten soll neugierig machen, überraschen und eine Brücke bauen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Akteur*innen, so dass neue, unbefangene Perspektiven auf die Region Stuttgart und ihre Identität entstehen können. Der Verband Region Stuttgart fördert das Projekt mit finanziellen Mitteln.