An der rechten, nur undeutlich erkennbaren Schulter einer Person von hinten vorbei ist der Bildschirm eines Laptops zu sehen an dem die Person scheinbar gerade arbeitet.Auf dem Bildschirm ist ein Eintrag zu Jewish Places mit einem Beschreibungstext und der Verortung des Eintrags in einer Karte zu erkennen.
An der rechten, nur undeutlich erkennbaren Schulter einer Person von hinten vorbei ist der Bildschirm eines Laptops zu sehen an dem die Person scheinbar gerade arbeitet.Auf dem Bildschirm ist ein Eintrag zu Jewish Places mit einem Beschreibungstext und der Verortung des Eintrags in einer Karte zu erkennen.

Jewish Places Edit-a-thon

Wir haben an an den Erfolg unseres ersten öffentlichen Schreibmarathons im Januar angeknüpft und erneut eingeladen, jüdische Orte sichtbar zu machen:

In lockerer Atmosphäre bei Getränken und Fingerfood waren rund 20 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen zu Gast und haben Orte jüdischen Lebens in die interaktive Karte der Website www.jewish-places.de eingepflegt. Entstanden sind dabei mehr als 20 neue Einträge zu Persönlichkeiten wie Gertrud Goldschmidt (1912-1994), Architektin, Ingenieurin und Alumna der Technischen Hochschule Stuttgart, oder Julius Baumann (1898-1942), Mitglied der Stuttgarter Kickers und Schiedsrichter.

David Studniberg, Projektkoordinator von Jewish Places und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Jüdischen Museum Berlin, hat den Abend begleitet.

Die Darstellung früheren wie aktuellen jüdischen Lebens in der Region auf der Website www.jewish-places.de ist zentraler Baustein des Sonderprojekts »Jüdisches Leben in der Region Stuttgart«. Die Website ist ein Projekt der Stiftung Jüdisches Museum Berlin, das jüdisches Leben im gesamten deutschsprachigen Raum auf einer interaktiven Karte abbilden möchte. Die Karte soll dazu beitragen, jüdisches Leben ganz selbstverständlich als wesentlichen Bestandteil der Gesellschaft zu begreifen.

Eindrücke

Wann

Mittwoch, 17. Juli 2024
18-21 Uhr

Wo

Geschäftsstelle der
KulturRegion Stuttgart
Leuschnerstr. 53
70176 Stuttgart

David Studniberg, Jewish Places Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Jüdischen Museum Berlin, wird den Edit-a-thon begleiten.

Studniberg über das kooperative Community-Projekt Jewish Places: 
»Unsere Vision ist es, jüdisches Leben in der Mitte der Gesellschaft zu verorten. Jüdische Lokalgeschichte ist ein integraler Bestandteil der gesamtgesellschaftlichen Geschichte Deutschlands. Je mehr jüdische Orte auf der Karte eingetragen werden, umso deutlicher wird dies.«