Schwäbisch Hall

»Natur hat diese Stadt gewiegt – Kunst hat sie gebildet«, so beschrieb die Dichterin Ricarda Huch (1864-1947) die ehemalige Reichsstadt Schwäbisch Hall.

Das Highlight des Haller Kunst- und Kulturlebens findet jedes Jahr im Sommer statt: Seit 1925 ist Hall Festspielstadt. Die Freilichtspiele auf der über 500 Jahre alten Treppe vor St. Michael begeistern jährlich tausende Besucher.

Nicht nur dank der Freilichtspiele hat sich Schwäbisch Hall einen Namen gemacht, auch die Kunsthalle Würth, die seit 2001 hochkarätige Wechselausstellungen zeigt, hat zur Bekanntheit der Stadt beigetragen.

2008 eröffnete als Zweigstelle der Kunsthalle die Johanniterkirche mit der Sammlung Alter Meister – dort ist die Schutzmantelmadonna von Hans Holbein d.J. zu sehen.

Historisch Interessierte lockt das Hällisch-Fränkische Museum, das ebenfalls überregionales Renommee genießt. Für zeitgenössische Positionen ist der Kunstverein in der Galerie am Markt eine wichtige Adresse.

Auch Musik und Literatur spielen in der Haller Kulturszene eine Rolle: Eine inzwischen unverzichtbare Institution in Schwäbisch Hall ist das Internationale JazzArtFestival, das jedes Jahr im Frühjahr stattfindet. Und einen Beitrag zur Literaturförderung leistet die Stadt mit der Vergabe des Comburg-Literaturstipendiums.

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