Grafik: Schriftzug »Schlamassel Tov – wie deutsch ist jüdisch« auf pinkem Hintergrund. Der Begriff Schla massel Tov ist dabei auf drei Ebenen und farblich unterschiedlich dargestellt: »schla« und »tov« sind in einem Blauton gehalten. »massel« in einem dreidimensional anmutenden Weiß, das an eine Nudel erinnern soll. Das »massel« schlängelt sich um das »a« aus »schla« und das »o« aus »tov«
Grafik: Schriftzug »Schlamassel Tov – wie deutsch ist jüdisch« auf pinkem Hintergrund. Der Begriff Schla massel Tov ist dabei auf drei Ebenen und farblich unterschiedlich dargestellt: »schla« und »tov« sind in einem Blauton gehalten. »massel« in einem dreidimensional anmutenden Weiß, das an eine Nudel erinnern soll. Das »massel« schlängelt sich um das »a« aus »schla« und das »o« aus »tov«

Schlamassel Tov Vernissage

Sukka Marienplatz, Stuttgart

Ich finde Dich dufte, im Schlamassel sitzen oder Tacheles reden? Jiddisch oder Deutsch? Viele Begriffe unserer Sprache sind Zeugnisse der jahrhundertealten Verbindung deutscher und jüdischer Kultur. Die Plakatkampagne »Schlamassel Tov« macht diese Verbindungen in anschaulichen Beispielen sichtbar. In einem mehrstufigen und offenen kreativen Prozess sind Plakatmotive entstandenen, die im Mai erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Wann

Dienstag, 20. Mai, Einlass 18 Uhr, Beginn um 18:30 Uhr
 

Wo

Sukka (Laubhütte) von kubus e. V. auf dem Marienplatz
Marienplatz
70178 Stuttgart

Anreise

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle »Marienplatz«

Barrierefreiheit

Der Marienplatz ist barrierefrei erreichbar.

Anmeldung zur Vernissage

Eintritt

Der Eintritt ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Sukkat Salaam

Ein interkultureller Begegnungsort

Inspiriert von der Sukka, der jüdischen Laubhütte, entwickelt kubus e. V. einen temporären, mobilen Veranstaltungsraum. Traditionellerweise trifft man sich in einer Sukkah zum gemeinsamen Essen und Feiern – im Mittelpunkt stehen Begegnung und Zusammenhalt.

Die »Laubhütte des Friedens« wird drei bis vier Mal im Jahr an verschiedenen öffentlichen Orten in Stuttgart aufgebaut und dient dort für mindestens eine Woche als Begegnungsraum: Jüdische und muslimische Gastgeber*innen laden ein zu Kulturveranstaltungen, Workshops, moderierten Diskussionen, interkulturellen Bildungsangeboten, interreligiösen Dialogen, gemeinsamen Mahlzeiten und Festen und sogar Raum für Partys soll sein.

Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Gemeinsamkeiten und Solidarität zu betonen, gewaltfreie Gesprächskultur zu üben, Vorurteile abzubauen und eine offene, rassismusfreie Gesellschaft zu fördern.

Das Projekt wird von Kubus e.V. getragen, einem gemeinnützigen Verein, der sich für soziale Gerechtigkeit, Bildung und interkulturellen Austausch einsetzt. Durch seine Arbeit in den Bereichen Antidiskriminierung, Jugend- und Sozialarbeit sowie politische Bildung stärkt Kubus e.V. den gesellschaftlichen Zusammenhalt und fördert eine offene, solidarische Gesellschaft.

Partner und Förderer