Folge 26 vom 07.08.2025

The Kids Are Alright

Über Selbstorganisation und Hoffnung mit Esperanza in Schwäbisch Gmünd

»The Kids Are Alright« – ein Satz, der in den 1960ern durch die legendäre Rockband The Who geprägt wurde, war ursprünglich Ausdruck jugendlicher Selbstbehauptung in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Was damals provokant klang, ist heute fast schon eine hoffnungsvolle Botschaft: Die nächste Generation weiß, was sie tut.

In dieser Folge treffen wir Emmy und Philip, zwei Vertreter*innen des Jugendkulturvereins Esperanza aus Schwäbisch Gmünd, einem Ort, an dem diese Haltung ganz praktisch gelebt wird. Esperanza steht für Selbstorganisation, gelebte Teilhabe und eine offene, vielfältige Jugendkultur.

Ohne starre Strukturen, mit flachen Hierarchien und viel Eigenverantwortung gestalten junge Menschen hier ihre eigenen kulturellen Räume – ob durch Konzerte, Diskussionen, politische Aktionen oder einfach durch das gemeinsame Gestalten eines Ortes für Begegnung.

In dieser Folge geht es um

Esperanza
Jugendkulturinitiative Schwäbisch Gmünd e.V.

 

Das Jugendkulturzentrum Esperanza, betrieben von der Jugendkulturinitiative Schwäbisch Gmünd e. V. (JKI), wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, einen selbstverwalteten Raum für Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen. Seitdem ist es ein fester Bestandteil der lokalen Kulturszene, der Raum für Musik, Workshops, politische Bildung und Begegnung bietet.

Das Haus wird mit basisdemokratischen Strukturen rein ehrenamtlich geführt – alle klären gemeinsam, diskutieren und entscheiden, Projekte wie Kulturevents oder inklusive Angebote entstehen direkt aus dem Engagement junger Aktiver. Dabei sind Vielfalt und Teilhabe grundlegend, um den selbstorganisierten Freiraum demokratisch zu beleben.

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